Cellulite, was tun? 


Cellulite bildet sich, wenn sich Fett und Stoffwechselabfälle im Bindegewebe einlagern. Begünstigt wird dieser Prozess durch ein schwaches Bindegewebe, verzögerten Abfluss über die Lymphe und zu hohe Säurebelastungen. Das Fettgewebe wächst und schiebt sich in die oberen Hautschichten. Dies ist ein langsamer und schleichender Prozess, der immer deutlicher als Orangenhaut sichtbar wird.

 Wenn Sie Ihrer Cellulite den Kampf ansagen wollen, hilft nicht nur oberflächliches Glätten. Das Bindegewebe muss entlastet werden, gleichzeitig benötigt es spezielle Pflege, um sich zu restrukturieren.  

Viel Flüssigkeit und Basenfluten können das Bindegewebe entlasten. Viel stilles Mineralwasser, Basentees, Smoothies und gute Ernährung sind die Grundlage. Ferner sollten Mikrozirkulation und  Fettverbrennung im Gewebe aktiviert werden. Wichtig ist, das betroffene Gewebe zu durchwärmen, damit die Haut besser durchblutet werden kann. Mit Massagen und Lymphdrainagen wird der Abfluss gelöster Stoffe zusätzlich angeregt. 

Kann man übersäuerte Haut sehen?

Lernen Sie Ihre Haut lesen. Sie ist viel mehr als  ein Barometer für Falten oder Cellulite. Erich Rauch (Diagnostik nach F.X. Mayr, 1993) hat in Anlehnung an F.X. Mayr folgende Merkmale übersäuerter Haut zusammengestellt. 

  • Die Hautfarbe eines weisshäutigen Menschen verschiebt sich von leichtem rosa immer mehr ins Blasse, kann grau, fahl und unrein werden, weil sich die Durchblutung der Haut verschlechtern und die Epidermis verhornen kann. Verhornungen schränken die Ausscheidungskraft der Haut ein.
  • Die Oberfläche der Haut kann sich verändern. Gesunde Haut ist rosig, samtartig, weich, glatt und rein. Spröde, rissige, raue oder schmutzig aussehende Haut können Anzeichen von Dysbalancen sein. Bei sehr matter und trockener Haut können Dysbalancen in der Talg- und Schweissproduktion bestehen.
  • Der Haut-Tonus zeigt die Grundspannung. Dysbalancen können den Tonus und die Elastizität der Haut herabsetzen.
  • Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Mund und Lippen beim Älter werden immer schmaler werden? Gewebeübersäuerung kann auch dazu beitragen.  

Die Haut ist ein sehr dynamisches Organ. Ihre täglichen Erneuerungsprozesse sollten Sie nutzen. Dazu gehört dynamische Hautpflege, die Haut in Ihrer Ausscheidungskapazität und natürlichen Hautaktivität trainiert und etwas Geduld.  

 

So wird Ihr Basenbad ein Erfolg

  • Gönnen Sie sich ausreichend Zeit für ein Basenbad. 30 – 60 Min. sollten Sie schon einplanen
  • Trinken Sie vor dem Basenbad mindestens ½ Liter Wasser oder Tee. Der Körper braucht als Transportmittel ausreichend Flüssigkeit, um entsorgen und abtransportieren zu können
  • Trinken Sie zusätzlich während des Bades, z.B einen leckeren basischen Kräutertee oder stilles Wasser
  • Nicht zu warm baden. Die ideale Wassertemperatur ist 37 – 38 Grad. In diesem Temperaturbereich arbeitet die Haut am effizientesten, höhere Badetemperaturen bringen keine Vorteile
  • Umgeben Sie sich mit Dingen, mit denen Sie besonders gut entspannen können - Buch, Duftlampe, Kerze, Hörbuch. Machen Sie es sich so richtig gemütlich
  • Gehen Sie vor dem Bad nochmals auf die Toilette. Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie ihr Basenbad mal für einen  Gang zur Toilette unterbrechen müssen. Durch die Entlastung des Gewebes kann der Körper vermehrt Wasser ausscheiden. Das merkt man auch, wenn man sich nach dem Bad auf der Waage stellt
  • Verwöhnen Sie sich alle 15 Min. mit einer sanften Massage (Luffaschwamm, Bürste).
  • Remineralisieren Sie sich nach dem Bad. Zum Beispiel mit einem leckeren Smoothie mit FruttaBASEguard
  • Ruhen Sie nach dem Bad mindestens 20 - 30 Minuten und trinken Sie Wasser oder Tee  

Es ist Zeit für ein Basenbad,

  • wenn Sie viel Sport treiben, nach dem Fitnesstraining, um die Muskeln nach der Anstrengung zu entlasten
  • wenn sich das Gedanken-Karussell im Kopf dreht und Sie schlecht einschlafen können. Basische Bäder entspannen, harmonisieren und durchwärmen
  • nach langen Arbeitstagen mit viel Stress, um Körper und Seele zu entlasten
  • wenn Sie lange stehen müssen und die Beine sich schwer anfühlen
  • Wenn Sie müde und erschöpft sind, um Vitalität zu tanken für den nächsten Tag
  • Um hohen Säurebelastungen vorzubeugen. Wenn Sie zum Beispiel  säurelastiger essen und leben, als Sie vielleicht sollten (Proteindrinks, Eiweiss Shakes, Limonaden auch solche mit Süss-Stoff, viel Weissmehlprodukte, Fleisch und Wurst, wenig Gemüse, hastige Mahlzeiten, unausgewogene Ernährung, viel Stress)  

So erhöhen Sie den Basenbad-Effekt

  • Vor dem Bad die Haut mit VICOPURA Duschgel reinigen - entspannt die Haut, bereitet sie ideal aufs Bad vor
  • Cremen Sie die Haut nach einem Basenbad oder einer basischen Anwendung nicht sofort ein. Warten Sie mindestens ½ -1 Stunde. Danach mit VICOPURA Lipid Care Pflegeöl, Body Lotion oder Silhouettecreme eincremen. Wichtig ist, dass die Kosmetik die Ausscheidungsprozesse nach dem Bad nicht unterbricht indem sie die Poren verschliesst

Ernährung und Haarwuchs  


Die Vitalität des Haares fängt beim Essen und bei der Umsetzung im Darm an. Haarprobleme hängen unmittelbar mit mangelhafter Ernährung und viel Stress zusammen. Aber nicht nur was wir essen ist wichtig, sondern auch wie wir essen - zu schnell, zu wenig Pausen zwischen den Mahlzeiten. Hektisches, unachtsames  Essen führt zu schlechterer Umsetzung und produziert viel unnötigen Abfall (Säuren). Dies hat einen negativen Einfluss auf unseren Säure-Basen-Haushalt und damit auch auf die Vitalität des Haares.  

Die richtige Ernährung für schönes Haar

  • Achten Sie auf Ihre Ernährung. Grundsätzlich gilt: Je bunter, frischer, vielfältiger, desto besser
  • Der Körper braucht grundsätzlich Eiweiss (Aminosäuren), Fett ( wichtig: Omega 3 Fettsäuren), Antioxidantien, Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme, Ballaststoffe, wenig Kohlenhydrate  
  • Als Zwischenmahlzeit öfters ein paar Nüsse knabbern; sie sättigen lange,  liefern wertvolle Fette und Mineralstoffe, treiben den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe wie z.B. Weissmehlprodukte   
  • Frisches Obst enthält Vitamine und Antioxidantien
  • Möglichst viel und möglichst bunt gemischtes Gemüse (Mineralstoffe, Chlorophyll, sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe); Grünes Gemüse wegen Eisen, rotes Gemüse wegen Antioxidantien (Astaxanthin)
  • Rotes Fleisch liefert Eisen und das wichtige Zink in konzentrierter Form
  • Verwenden Sie hochwertige Pflanzenöle; sie liefern die lebensnotwendigen Fettsäuren.
  • Reduzieren Sie Fertiggerichte, da sie vielfach ungesunde, gehärtete Fette enthalten
  • Biotin (viel enthalten in Innereien und Fleisch) und Folsäure (Leber und grüne Gemüse) sind wichtig für den Stoffwechsel der Gewebe und fördern die Sauerstoffversorgung des Blutes  
  • Smoothies sind schmackhafte Vitalstoffbomben. Damit kann man Kindern sehr einfach Obst und sogar ungeliebte Gemüsesorten näher bringen

Auch noch wichtig:

  • Trinken Sie ausreichend. Der Flüssigkeitsbedarf liegt bei 26-30ml/kg reine Trinkmenge; ohne Anteil Wasser aus der Nahrung wie aus Obst und Gemüse. Wenn Sie Durst verspüren, haben Sie bereits Defizite. Wassermangel beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit von Gehirn, Darm und dem gesamten Körper
  • Ganz wichtig ist die Darmgesundheit (Darmreinigung, Darmaufbau, Pflege der Schleimhäute)
  • Unterstützen Sie die Stoffwechselzentrale Leber durch Wärme und Bitterstoffe und ab und an einen Leberwickel  
  • Aktivieren Sie die Durchblutung der Kopfhaut mit einer Haarboden-Massage, damit die Ver- und Entsorgung via Blut und Lymphe bessert klappt
  • Meiden Sie Haarpflegeprodukte, die die Poren verschliessen, z.B. mit Silikonen und Ölen, die auf der Haut aufliegen
  • Sorgen Sie für offene Poren auf der Kopfhaut, damit die Haut atmen und ausscheiden kann
  • Pflegen Sie ihren Körper basenbewusst, um die Ausscheidung zu erhöhen und Säurebelastungen zu vermindern
  • Chronische Säurebelastungen führen zu Mineralstoffmangel, weil zu viele wertvolle Mineralien  zur Neutralisation verbraucht werden, anstatt zur Haarwurzel zu gelangen

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